Grenzen & Begehren
Begehren und Grenzen sind Themen, mit denen ich in vielerlei Hinsicht seit über zehn Jahren arbeite und spiele. In diesem Research möchte ich erkunden, wie diese Themen bei der künstlerischen Arbeit auftauchen können. Woher kommen sie? Wie gehen wir mit ihnen um? Sind sie Freund*innen? Verbündete? Feinde? Geliebte? Wir arbeiten zunächst miteinander als Spiegel unserer Begehren erweitern in einem zweiten Schritt unser Bewusstsein, um unsere Begehren in Bezug auf unsere Arbeit und die darüber hinausgehende Welt einzubeziehen. Wie lassen wir Begehren zu? Oder, wenn es uns lieber ist, wie lassen wir einen Teil davon draußen?
Dieses Labor richtet sich an alle, die jemals während der künstlerischen Arbeit an ihren Entscheidungen gezweifelt haben.
Teil 1 (Montag) konzentriert sich auf Grenzen, Teil 2 (Mittwoch) auf das Begehren. Die beiden Teile können unabhängig voneinander oder zusammen besucht werden. Das Labor ist für alle Körper zugänglich und wird in englischer Sprache abgehalten, Deutsch ist auf Anfrage möglich.
ist Choreograf, Tänzer, Dozent, Elternteil, Filmemacher, Bodyworker, Pianist und fermentierender jüdischer Mystiker. Er ist Absolvent des M.A. Choreografie am HZT Berlin und erhielt 2012 das danceWEB-Stipendium. David unterrichtete in vielen Kontexten, z. B. am HZT Berlin, im Tanzquartier Wien, in der Tanzfabrik Berlin, im Human Architecture Lab in St. Petersburg, bei K3 in Hamburg, im M.A. für zeitgenössische Tanzpädagogik in Frankfurt, beim Touch & Play Festival, an der Rietveld Academy for Fine Arts & Design in Amsterdam und beim ImPulsTanz Festival Wien. Er ist PhD-Kandidat an der Zürcher Hochschule der Künste und an der Kunstuniversität Linz.
36/*15 pro Tag
Sprache: Englisch, Deutsch auf Anfrage