in Being and Seeing
Chaos und Intellekt. Spüren und reflektieren. Mich selbst und uns selbst.
Objekt und Subjekt. Einstimmen und indirektes Wissen. Nicht lineares Raum- und Zeiterkennen. Kooperatives Tun und Auflösen …
… ist das, was mich am Tanz und seinen vielfältigen Stimmen und Praktiken anzieht.
Dieses Training bietet einen Kontext und die Parameter für Tanzmenschen genau damit zu spielen und das zu üben.
Und zwar durch spezifische Bewegungsübungen, Tanzsituationen und Berührungspartituren, die ein Differenzieren von vertrauten und unbekannten Beziehungen zwischen Energien, Organen, Formen, Vorstellungen und dem Inneren/Äußeren bieten.
Ein Training für diverse Körper(-lichkeiten) in einem Umfeld, in dem wir uns ständig bereit machen für das, was gerade passiert.
ist gebürtige Wienerin. Ihre Arbeit entsteht aus der Erkundung von Intimität zwischen dem Phänomenalen und dem Materiellen innerhalb von Performances, Gruppenhappenings und On-on-One-Situationen. Im Tanzstudio ihrer Mutter aufzuwachsen hat Maars eigenes Tanzlernen stark beeinflusst. Maar wurde 2015 mit dem Grant to Artists der von John Cage gegründeten Foundation for Contemporary Art ausgezeichnet.
Ihre Arbeit wurde bisher in Wien, Berlin, Mexiko City und New York präsentiert, wo sie auch unterrichtet und als Mentorin tätig ist. Zuletzt war sie Gastlehrerin für Improvisation bei Movement Research und The New School. Zur Zeit kuratiert sie in Wien gemeinsam mit Felipe Duque die Performancereihe Entkunstung.
Dieses Training läuft vom 18. bis 28. Juni 2018.