intimate discord
Dieser Workshop hinterfragt konventionelle Kommunikationsmuster im Zusammenhang mit Geschlechteridentität und -ausdruck. Kevin Fay teilt verkörperte Techniken und Strategien, um gemeinsam mit den Teilnehmer*innen zu erforschen, wie sich Sprache anfühlt.
Zwischen Bewegung und Poesie vermittelt der Workshop insbesondere Tanz- und Schreibpraktiken, die die Energie in und zwischen den Körpern stimulieren. Mittels Blicken, Pranayama, Kontakt, Authentic Movement und improvisierter Partituren bietet der Workshop zudem sensible, sinnliche Wege, um Körper zu lesen. Es geht darum, herauszufinden, was in unseren Körpern ist, was zwischen uns ist und, welche Kraft von uns ausgeht.
hat einen Bachelor in Tanz- und Kommunikationswissenschaften von der Northwestern University und lebt als freischaffender Tänzer in Brüssel. Er wirkte an Projekten von Veli Lehtovaara, Éric Minh Cuong Castaing, Eleanor Bauer, Marc Vanrunxt, Fabrice Samyn und Olga de Soto mit. Außerdem leistet er einen Beitrag zur aktivistischen Basisarbeit im Rahmen von State of the Arts. Dank eines Residency-Supports und eines Forschungsstipendiums der flämischen Behörden organisiert Fay unter dem Titel conversing with masculinity performative Lesekreise und entwickelt Choreografien, in denen er Männlichkeit aus einer queeren, feministischen Perspektive hinterfragt. Er arbeitete in den USA und Europa als Ballettlehrer, wobei sein Unterricht besonders von Janet Panetta und Zvi Gotheiner beeinflusst ist.
€ 36/*15 pro Tag
Sprache: Englisch