Morning Practice/Open Level 
Veza Fernández

Listening Through the Edges of the Heard

Voice, performativity of the gut, and other reverberating practices
Veza Fernández

ist eine in Wien lebende Tanz-, Stimm- und Performancekünstlerin. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit der Poetik und Politik des stimmlichen Ausdrucks als Ort der Beziehung, der Imagination und der Transformation. Sie verschränkt Singen, Schreiben, Tanzen und Sprechen als körperliche Formen des Studiums, des Experimentierens und der Performance. Ihre Stücke sind einfühlsam und intensiv und bilden eine vielstimmige Versammlung von Stimmen und Präsenzen, die sich danach sehnen, zu bewegen und bewegt zu werden. Ihr Hintergrund erstreckt sich über Philologie, Pädagogik, Theater, Musik und zeitgenössischen Tanz. Bereiche, die auf die eine oder andere Weise ihre künstlerische Forschung und ihren Modus Operandi in der Kunstproduktion und Kunstpräsentation beeinflussen. Ihre Arbeit ist stark lokal verwurzelt und dringt aus der Untergrundszene in größere Tanz- und Theaterinstitutionen ein. Sie hat einen Master in Choreografie von der DAS Graduate School (Amsterdam Academy for Theatre and Dance). Ihre Arbeiten wurden unter anderem im brut Wien, Tanzquartier Wien, Sophiensaele Berlin, Gessnerallee Zürich, de Singel Antwerpen und La Casa Encendida Madrid gezeigt.

Listening Through the Edges of the Heard

Voice, performativity of the gut, and other reverberating practices

Diese Morning Practice ist darauf ausgerichtet, die Stimme – und insbesondere ihre Funktion beim Schreien – als eine viszerale Form des Studiums und der Praxis der Sozialität zu erforschen. Gemeinsam werden wir mit unseren Stimmen arbeiten – individuell und kollektiv – und das Rohe, die Fülle und das Ungezähmte zulassen. Wir werden verschiedene Techniken erlernen, um miteinander, mit dem Raum und mit den vielen Stimmen in uns in Beziehung zu treten und so klangliche und emotionale Fülle zu schaffen. In dieser Praxis werden wir uns darin üben, von den Rändern des Hörbaren aus zuzuhören – jenen empfindlichen Räumen, in denen der Klang ins Unbekannte übergeht und in denen das Zuhören zu einem verkörperten Akt der Imagination und Sozialität wird. Wir werden das Zuhören als eine sich ständig entwickelnde Membran betrachten, ein Organ oder eine Antenne, die wir gemeinsam aufbauen und stimmen. Wenn wir in die schrillen, versteckten und undurchsichtigen Ecken und Kanten des Klangs eintauchen, lernen wir nicht nur zuzuhören, sondern uns gegenseitig und den Klang selbst zu halten. Die Stimme wird unser Instrument sein, das wir mit Techniken der akustischen Visualisierung, des Schreiens und des viszeralen Ausdrucks bearbeiten. Die Stimme wird zu einem Ort für die Beziehung zwischen den Vielen, an dem wir die Klänge der anderen unterstützen und verstärken, indem wir Raum sowohl für das Laute und als auch das Subtile schaffen.

Veza Fernández

ist eine in Wien lebende Tanz-, Stimm- und Performancekünstlerin. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit der Poetik und Politik des stimmlichen Ausdrucks als Ort der Beziehung, der Imagination und der Transformation. Sie verschränkt Singen, Schreiben, Tanzen und Sprechen als körperliche Formen des Studiums, des Experimentierens und der Performance. Ihre Stücke sind einfühlsam und intensiv und bilden eine vielstimmige Versammlung von Stimmen und Präsenzen, die sich danach sehnen, zu bewegen und bewegt zu werden. Ihr Hintergrund erstreckt sich über Philologie, Pädagogik, Theater, Musik und zeitgenössischen Tanz. Bereiche, die auf die eine oder andere Weise ihre künstlerische Forschung und ihren Modus Operandi in der Kunstproduktion und Kunstpräsentation beeinflussen. Ihre Arbeit ist stark lokal verwurzelt und dringt aus der Untergrundszene in größere Tanz- und Theaterinstitutionen ein. Sie hat einen Master in Choreografie von der DAS Graduate School (Amsterdam Academy for Theatre and Dance). Ihre Arbeiten wurden unter anderem im brut Wien, Tanzquartier Wien, Sophiensaele Berlin, Gessnerallee Zürich, de Singel Antwerpen und La Casa Encendida Madrid gezeigt.

25.11.
29.11.
Mo–​Fr
11.30 Uhr
90 Min.
25.11.
29.11.
Mo–​Fr
11.30 Uhr
90 Min.
€ 16/ *6
 
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