Workshop/Advanced Level 
Manuel Pelmuş

Movements at an exhibition

Manuel Pelmuş

ist ein rumänischer Künstler mit einem Background in Chhoreografie und arbeitet in verschiedenen Kontexten wie Ausstellung, Theater und öffentlicher Raum. Zu seinen Markenzeichen zählt der Einsatz von kontinuierlicher Live-Präsenz und von fortlaufenden Aktionen in Ausstellungen, wobei er oft auf das Enactment als performative Strategie zurückgreift. Er interessiert sich für den menschlichen Körper als Medium sowie für den Kontext bestimmter Orte und Institutionen, um bestehende Hierarchien zu hinterfragen und das Verhältnis des Körpers zum kollektiven Gedächtnis und zur Konstruktion von Geschichte zu erforschen. 2013 vertrat er Rumänien auf der 55. Biennale von Venedig mit einem Gemeinschaftsprojekt zusammen mit Alexandra Pirici. Seine Werke wurden weltweit in Museen und bei Biennalen gezeigt, insbesondere bei der Kyiv Biennale, in der Tate Modern, London, im Van Abbemuseum, Eindhoven, bei Para Site Hong Kong, bei der OFF-Biennale Budapest, im Centre Pompidou, Paris, im Museum Ludwig, Köln, im HAU Hebbel am Ufer, Berlin, bei SALT, Istanbul, im BOZAR, Brüssel, bei der Göteborg Biennale etc. 2019 kuratierte er gemeinsam mit Pierre Bal-Blanc die Ausstellung Collective Exhibition for a Single Body – The Private Score – Vienna 2019, eine Koproduktion von Kontakt Sammlung und TQW. Seine fortlaufenden Aktionen sind als Live-Aktionen Teil privater und öffentlicher Sammlungen. 2012 wurde Pelmuş mit dem Berliner Kunstpreis für Darstellende Kunst ausgezeichnet, 2014 erhielt er den Preis für herausragende Leistungen des National Dance Center in Bukarest. Manuel Pelmuş ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kunsthochschule in Oslo (KHIO). Er lebt und arbeitet in Oslo und Bukarest.

Movements at an exhibition

Dieser zweitägige Kurs dreht sich um Fragen der Liveness, der Performativität und der Bewegung in verschiedenen Kontexten wie Bühne, Ausstellung, öffentlicher Raum.

Wir werden mit dem Körper arbeiten und dies mit den Interessen und Praxen der Teilnehmer*innen verbinden. Ein weiteres Thema des Workshops ist, inwieweit Live-Arbeiten im öffentlichen Raum bzw. in einem Ausstellungsraum ein Potenzial für unterschiedliche Aufmerksamkeitsregime bergen, um den öffentlichen Raum zu einem Ort verstärkter gemeinschaftlicher und kollektiver Erfahrung zu machen.

Im spezifischen Kontext des Tanzquartier Wien und meiner dort präsentierten Arbeiten werden wir uns auch mit dem Begriff der Sammlung mit Schwerpunkt auf dem Verhältnis zwischen Körper, Politics of Embodiment und kollektivem Gedächtnis beschäftigen.

Manuel Pelmuş

ist ein rumänischer Künstler mit einem Background in Chhoreografie und arbeitet in verschiedenen Kontexten wie Ausstellung, Theater und öffentlicher Raum. Zu seinen Markenzeichen zählt der Einsatz von kontinuierlicher Live-Präsenz und von fortlaufenden Aktionen in Ausstellungen, wobei er oft auf das Enactment als performative Strategie zurückgreift. Er interessiert sich für den menschlichen Körper als Medium sowie für den Kontext bestimmter Orte und Institutionen, um bestehende Hierarchien zu hinterfragen und das Verhältnis des Körpers zum kollektiven Gedächtnis und zur Konstruktion von Geschichte zu erforschen. 2013 vertrat er Rumänien auf der 55. Biennale von Venedig mit einem Gemeinschaftsprojekt zusammen mit Alexandra Pirici. Seine Werke wurden weltweit in Museen und bei Biennalen gezeigt, insbesondere bei der Kyiv Biennale, in der Tate Modern, London, im Van Abbemuseum, Eindhoven, bei Para Site Hong Kong, bei der OFF-Biennale Budapest, im Centre Pompidou, Paris, im Museum Ludwig, Köln, im HAU Hebbel am Ufer, Berlin, bei SALT, Istanbul, im BOZAR, Brüssel, bei der Göteborg Biennale etc. 2019 kuratierte er gemeinsam mit Pierre Bal-Blanc die Ausstellung Collective Exhibition for a Single Body – The Private Score – Vienna 2019, eine Koproduktion von Kontakt Sammlung und TQW. Seine fortlaufenden Aktionen sind als Live-Aktionen Teil privater und öffentlicher Sammlungen. 2012 wurde Pelmuş mit dem Berliner Kunstpreis für Darstellende Kunst ausgezeichnet, 2014 erhielt er den Preis für herausragende Leistungen des National Dance Center in Bukarest. Manuel Pelmuş ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kunsthochschule in Oslo (KHIO). Er lebt und arbeitet in Oslo und Bukarest.

11.10.
Mo
11–15 Uhr
12.10.
Di
11–14 Uhr
11.10.
Mo
11–15 Uhr
12.10.
Di
11–14 Uhr
TQW Studios
€ 56/*28 alle Tage
€ 42/*17,50 pro Tag

 

 

 
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