practicing dreaming
Der Workshop ist eine Einladung, das (kollektive) Träumen zu üben, Träume in einem gemeinsamen Raum zu verweben und ihr performatives Potenzial zu erforschen. Während der drei Tage möchte Agnes Schneidewind Übungen und Scores vorschlagen, um Traummaterial durch Worte, Bewegung und Berührung in Erinnerung zu rufen, zu aktivieren und zu transformieren. Die Teilnehmer*innen werden sowohl mit Nachtträumen als auch mit Bildern arbeiten, die der Körper permanent produziert. Die Arbeit soll unseren träumenden Körper trainieren, zum Beispiel mit subtiler oder diffuser Aufmerksamkeit, zellulärem Zuhören, oder unkontrolliertem Tanzen. Die Übungen basieren auf verschiedenen somatischen Ansätzen wie Authentic Movement, Cranio-Sacraler Biodynamik, Saphire Technique (School of Images) und Psychoanalyse. Bringt gerne Träume in Form von Texten, Gegenständen oder Kleidung.
arbeitet transdisziplinär mit Tanz, Raum, Text und visuellen Medien. Ausgehend von Traum- und somatischen Praktiken erforscht sie das Zeichnen und Schreiben als performative Instrumente, (be)sucht (kollektive) Arbeitsprozesse, Körper und das Unbewusste als poetische (und responsive) Landschaften. Sie ko-kreiert experimentelle und site-spezifische Formate und Performances. Sie absolvierte 2017 das Post-Masterprogramm a.pass in Brüssel, ihre Arbeiten wurden durch Aufenthalts- und Produktionsförderungen von BMKOES, Stadt Wien Kultur sowie diversen Institutionen und Organisationen wie brut Wien, Bears in the Park, Im_flieger, Raw Matters, eindorf, u .a. unterstützt.