Workshop/Open Level 
Frans Poelstra

Slap ouwehoeren

an improvisation project about the art of getting nowhere in speech, movement and sound
Frans Poelstra:

„Ich habe mit 18 Jahren angefangen, am Theater zu arbeiten. Jetzt bin ich 67, und ich habe viele verschiedene Dinge getan und tue sie immer noch, aber für diesen Workshop ist es wichtig zu wissen, dass ich seit 1980 (dem Beginn meines Studiums an der SNDO) regelmäßig an Tanz-Musik-Improvisations-Performances teilgenommen (und sie auch organisiert) habe. Improvisation ist bis heute ein wichtiger Teil meiner Performancepraxis, aber im Laufe der Jahre habe ich eine starke Hassliebe zu dieser Form entwickelt. Ich glaube, ich bin nicht so sehr an ‘Echtzeit-Komposition’ oder an ‘im Moment sein’ interessiert. Ich brauche immer einen Kontext, einen Grund.“

Slap ouwehoeren

an improvisation project about the art of getting nowhere in speech, movement and sound

Der niederländische Ausdruck „Slap ouwehoeren“ bedeutet so viel wie „ein lockeres Gespräch ohne wirklichen Sinn führen“. Mich interessiert, was passiert, wenn eine kleine Gruppe von Leuten konsequent an Nichts arbeitet und sozusagen „unproduktiv“ ist. Ich habe keine klare Vorstellung, wie ich diesen Workshop angehen soll, aber wir werden das gemeinsam herausfinden, indem wir sinnlose Gespräche, Tänze, Zeichnungen, etc. machen und uns dabei langweilen. Die einzigen konkreten Vorschläge, die ich habe, sind, als Gruppe im Studio zusammenzubleiben, alle elektronischen Geräte während des Workshops auszuschalten und gemeinsam zu essen (es gibt Geld dafür). Um das Ganze etwas spannender zu machen und die Idee des Workshops zu konterkarieren, werden wir am Freitag eine Lecture/Präsentation machen, in der wir die Kunst nirgendwo anzukommen, demonstrieren werden.

Frans Poelstra:

„Ich habe mit 18 Jahren angefangen, am Theater zu arbeiten. Jetzt bin ich 67, und ich habe viele verschiedene Dinge getan und tue sie immer noch, aber für diesen Workshop ist es wichtig zu wissen, dass ich seit 1980 (dem Beginn meines Studiums an der SNDO) regelmäßig an Tanz-Musik-Improvisations-Performances teilgenommen (und sie auch organisiert) habe. Improvisation ist bis heute ein wichtiger Teil meiner Performancepraxis, aber im Laufe der Jahre habe ich eine starke Hassliebe zu dieser Form entwickelt. Ich glaube, ich bin nicht so sehr an ‘Echtzeit-Komposition’ oder an ‘im Moment sein’ interessiert. Ich brauche immer einen Kontext, einen Grund.“

08.11.
11.11.
Mo–​Do
10 Uhr
420 Min.
12.11.
Fr
10 Uhr
180 Min.
08.11.
11.11.
Mo–​Do
10 Uhr
420 Min.
12.11.
Fr
10 Uhr
180 Min.
TQW Studios
€ 150/*75 alle Tage
€ 35/*18 pro Tag

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl

 
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